Let's Play Starcraft 2: Heart of the Swarm
Dieser Artikel bezieht sich auf das Let’s Play Starcraft 2: Heart of the Swarm von Rahmschnitzel. Für andere Let's Plays der Starcraft-Reihe siehe Let's Play Starcraft (Begriffsklärung). |
Let's Play Starcraft 2: Heart of the Swarm | |
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Spieler: | Rahmschnitzel |
Status: | beendet |
Beginn: | 11.08.2014 Gronkh.de • YouTube |
Ende: | 16.09.2014 Gronkh.de • YouTube |
Anzahl Folgen: | 37 (aktuell) |
Spieldauer: | 14 Stunden |
StarCraft II ist eine Computerspiel-Trilogie des US-amerikanischen Spielentwicklers Blizzard Entertainment und die Fortsetzung von StarCraft. Die Trilogie besteht aus den drei Titeln Wings of Liberty, Heart of the Swarm und Legacy of the Void. Die Computerspiele gehören zum Genre der Echtzeit-Strategiespiele. Sie sind lauffähig unter Windows XP oder höher, Mac OS X und mittels Wine auch unter Linux.
Wings of Liberty wurde am 27. Juli 2010 veröffentlicht, während Heart of the Swarm am 12. März 2013 veröffentlicht wurde. Legacy of the Void befindet sich momentan in Entwicklung.
Handlung
Das Spiel knüpft direkt an Wings of Liberty an. Es beginnt in einer Forschungseinrichtung von Kronprinz Valerian Mengsk, der Tests an Sarah Kerrigan durchführt, um herauszufinden, ob sie noch Zerg kontrollieren kann. Jim Raynor ist verzweifelt, da Kerrigan nur daran denkt, Rache an Mengsk zu üben. Kerrigan greift danach die Anlage an, um Valerian die Macht der Zerg zu demonstrieren. Daraufhin wird die Anlage von der Liga angegriffen, denn die Liga will Kerrigan und Raynor töten. Valerian und Kerrigan können von der Anlage auf die Hyperion, das Schiff von Raynor, entkommen, aber Raynor bleibt in der Anlage zurück. An Bord der Hyperion erkennt Valerian, dass sein Vater jedes Opfer bringen würde, um Kerrigan und Raynor zu töten. Matt Horner, der Kapitän der Hyperion, gibt den Befehl zum Rückzug, während Kerrigan mit ihrem eigenen Schiff selbst aufbricht, um Raynor zu finden. An Bord ihres Schiffes sieht sie eine Nachrichtensendung, die behauptet, dass Raynor gefangen genommen und hingerichtet wurde.
Wütend und traurig begibt sich Kerrigan auf einen Zerg-Leviathan. Die Zerg auf dem Leviathan sehen Kerrigan immer noch als ihre Königin und dienen ihr. Kerrigan möchte ihren Schwarm zu alter Stärke aufbauen, um Rache an Mengsk zu üben. Auf dem Planeten Char will sie Brutmutter Zagara, die dort die Kontrolle der dort lebenden Zerg übernommen hat, töten, um Char wieder zurückzuerobern, was ihr auch gelingt. Jedoch tötet Kerrigan Zagara nicht, sondern Zagara schließt sich mit ihrem Schwarm Kerrigan an. Daraufhin begibt sich Kerrigan nach einer großen Schlacht zu General Horace Warfield, der sie dann bittet, die Verwundeten entkommen zu lassen und sie fragt, was Raynor jetzt sagen würde, wenn er sie jetzt sehen würde. Kerrigan wird danach unglaublich wütend und tötet Warfield, lässt aber die Verwundeten entkommen.
Kerrigan reist danach auf den eisigen Planeten Kaldir. Sie vernichtet dort die stationierten Protoss und erobert die Brut der gefallenen Brutmutter Nafash zurück. Außerdem kann sich der Schwarm an die extreme Kälte anpassen. Auf Kaldir nimmt Kerrigan die Protoss-Forscherin Lessara gefangen und pflanzt ihr auf dem Zerg-Leviathan einen Virus ein, so dass Lessara, nach der Rückkehr auf ihr Protossschiff, das Schiff mit einem Virus infiziert, was auch gelingt. Kerrigan gelingt es, das Protossschiff zu zerstören und verhindert so, dass die Protoss auf Shakuras von Kerrigan und ihrem Schwarm erfahren. Kurz darauf bemerkt Kerrigan die Anwesenheit von Zeratul auf ihrem Zerg-Leviathan, worauf sie sich einen kurzen Kampf liefern. Auf die von Kerrigan gestellte Frage, was Zeratul hier wolle, erzählt er ihr, dass Zerus, die ursprüngliche Heimatwelt der Zerg, von sogenannten Ur-Zerg beheimatet wird. Die Ur-Zerg verändern sich ständig, indem sie andere Ur-Zerg jagen, töten und in sich aufnehmen. Kerrigan, die nichts von den Ur-Zerg wusste, ist überzeugt, dass sie die Macht der Ur-Zerg braucht, um Mengsk zu töten. Daraufhin nimmt Kerrigan mit ihrem Zerg-Leviathan Kurs auf Zerus und Zeratul fliegt mit seinem Schiff wieder in die Leere.
Auf Zerus versucht Kerrigan den ältesten lebenden Zerg, Zurvan, zu erwecken, indem sie ihn füttert, was auch gelingt. Zurvan erzählt ihr, dass ein Xel'Naga namens Amon einen großen Teil der Ur-Zerg aus Zerus entführt hat und diese an seinen Willen gebunden hat, so dass sie Sklaven von Amon sind. Außerdem erzählt Zurvan ihr, dass Amon die Zerg und die Protoss auslöschen will um seine eigene Welt zu erschaffen. Zurvan sagt Kerrigan aber auch, dass Amon tot sei. Kerrigan fragt Zurvan daraufhin, wie sie Amon aufhalten könnte, wenn er nicht tot, sondern leben würde. Zurvan antwortet daraufhin, dass Kerrigan in den ersten erschaffenen Blutschleimpool der Zerg gehen und dort die dortige Energie aufsaugen muss. Kerrigan vertraut Zurvan und schließt sich in einen Kokon im Blutschleimpool ein, so dass sie, nach einer großen Schlacht mit den Ur-Zerg, als Urkönigin der Klingen wieder erwacht. Kerrigan fühlt sich mächtiger denn je, hat aber noch die Kontrolle über sich selbst. Als Urkönigin der Klingen tötet sie die drei restlichen Anführer der Ur-Zerg und absorbiert ihre Essenz, um die Macht über die Ur-Zerg zu erlangen, was ihr auch gelingt. Als Kerrigan Zurvan sagte, dass sie erfolgreich war, gibt Zurvan seine wahre Absicht zu erkennen und versucht Kerrigans Essenz in sich aufzunehmen. Nach einem harten Kampf kann Kerrigan mit Hilfe der Ur-Zerg Zurvan töten und absorbiert auch seine Essenz. Kerrigan hat nun die totale Kontrolle über die Ur-Zerg. Sie kehrt auf ihren Zerg-Leviathan zurück, während sich Dehaka, ein Ur-Zerg, ihr anschließt, vorausgesetzt, dass er Essenzen von Kreaturen sammeln darf. Kerrigan geht dieses Angebot ein und bricht auf, mit dem Gedanken, Rache an Mengsk zu üben.
Kerrigan kommt mit ihrem Zerg-Leviathan auf einer Skygeirr-Station an, ein Versuchslabor der Liga. Alexei Stukov schließt sich Kerrigan an. Stukov wurde von Samir Duran in Brood War getötet, wurde aber durch den Zerg-Virus infiziert und konnte überleben. Nun möchte der verseuchte Terraner Rache an dem Labor üben. Mit Stukovs Hilfe kann Kerrigan die Forschungsstation, die mehrere Protoss-Zerg-Hybriden gefangen hält, zerstören. Der Wissenschaftler, der über dieses Labor herrscht, ist Dr. Emil Narud, ein alter Formwandler, der Amon wiederbeleben will. Kerrigan und Stukov beschließen, Narud zu töten, bevor er Amon wiederbeleben kann. Kerrigan, Stukov und der Schwarm zerstören die Hybriden, die Narud beschützen. Als Kerrigan im finalen Kampf gegen Narud gegenübersteht, morpht er sich zunächst in Raynor und dann in die Ghost-Kerrigan, um Kerrigan abzulenken. Daraufhin spießt Narud, als Ghost-Kerrigan gemorpht, Kerrigan mit einer Psi-Klinge auf. Kerrigan erkennt seine Täuschung und benutzt ihre Flügel, um Narud aufzuspießen. Kerrigan verletzt sich jedoch schwer dabei. Als Narud stirbt, enthüllt er ihr, dass Amon lebendig ist und dass sie ihn bald treffen wird. Auf dem Zerg-Leviathan erhält Kerrigan eine Übertragung von Mengsk, der ihr mitteilt, dass Raynor noch am Leben ist und wenn Kerrigan Korhal, der Standort von Mengsks Palast, angreift, er ihn umbringen wird. Kerrigan wird daraufhin unglaublich wütend und reist mit ihrem gesamten Schwarm nach Korhal, um Raynor zu befreien und Mengsk zu töten.
Kerrigan kontaktiert Valerian und Matt Horner, um ihnen zu sagen, dass Raynor noch lebt. Um herauszufinden, wo die Liga Raynor gefangen hält, schlägt Horner vor, Colonel Orlan von der Gefangenschaft von Mira Han zu befreien. Orlan kann als einziger die Netzwerke der Liga hacken. Mira weigert sich allerdings, Orlan ohne Raynors Erlaubnis zu übergeben. Die Hyperion startet nun einen Übergriff. Matt Horner und der restlichen Crew der Hyperion gelingt es, Orlan zu befreien. Mit seiner Hilfe können sie Raynor an Bord eines Schiffes, das ständig seinen Standort ändert, lokalisieren. Kerrigan befreit Raynor persönlich. Raynor ist schockiert und empört über Kerrigans Entscheidung, wieder die Königin der Klingen zu werden. Kerrigan nimmt daraufhin die Waffe von Raynor und drückt sie sich auf ihren Kopf und überlässt Raynor die Entscheidung, ob die Urkönigin der Klingen leben soll oder nicht. Er erschießt sie aber nicht, sondern schießt in die Wand hinter ihr und sagt ihr, dass er fertig mir ihr ist. Die entsetzte und todtraurige Kerrigan denkt nun nur noch an die Rache an Mengsk.
Daraufhin versteht Valerian, dass sein Vater nicht mehr zu retten ist und sterben muss. Er findet Kerrigans Entscheidung gut, Korhal zu zerstören, bittet aber Kerrigan, die Anzahl der zivilen Opfer zu minimieren. Kerrigan versteht, dass Valerian nicht so ist wie sein Vater und sagt ihm, dass sie Rücksicht auf Zivilisten nehmen wird. Nun beginnt die große Invasion des Schwarms mit nur einem Ziel, nämlich Mengsk zu töten. Tausende Zerg-Brutkapseln vieler Bruten werden zur Unterstützung von Kerrigans Plan vom Leviathan aus gestartet. Kerrigan deaktiviert die Luftverteidigung der Hauptstadt, um bestmöglich ihren Zergschwarm auf den Planeten zu befördern. Während der Schlacht gegen Mengsk und seine Liga taucht Raynor und die Hyperion auf, um Kerrigan zu unterstützen, sehr zu ihrer Überraschung. Raynor möchte genau wie Kerrigan endlich Mengsk töten. Die Liga kann dem gemeinsamen Angriff der Hyperion und des Schwarms nicht standhalten. Kerrigan gelingt es, sich in den Palast von Mengsk zu kämpfen und ihm dort gegenüberzutreten. Sie konfrontiert ihn in seinem Büro. Kerrigan fragt Mengsk, wieso er nicht geflüchtet ist. Er antwortet daraufhin, dass er niemals schutzlos gewesen ist. Der Imperator zeigt das verschollene Xel'Naga Gerät, das schon zuvor in der finalen Schlacht von Wings of Liberty gegen die Königin der Klingen verwendet wurde. Mengsk versucht mit dem Xel'Naga Gerät, Kerrigan zu töten. Kerrigan erleidet schreckliche Schmerzen. Bevor jedoch Mengsk Kerrigan töten kann, stürmt Raynor die Tür herein, nimmt Mengsks Kopf in seine Hand und schleudert ihn zu Boden. Er zerstört das Artefakt und zielt mit seiner Pistole auf Mengsk. Er senkt jedoch die Pistole und lässt Kerrigan den finalen Zug. Kerrigan spießt Mengsk mit ihren Flügeln auf und sagt zu ihm „Du kannst niemals genug leiden für all das was du zerstört hast, Arcturus.“. Mengsk antwortet daraufhin: „Du bist nur noch ein Monster, Kerrigan.“, während Kerrigan schnell antwortet: „Du hast uns alle zu Monstern gemacht.“ und sie ihn mittels ihrer psychischen Kräfte tötet und sein Büro zerstört. Als sich das Feuer und der Staub gelegt hat, hat Kerrigan Tränen in den Augen und ist überglücklich. Sie sagt zu Raynor: „Danke, Jim… für alles.“. Raynor antwortet daraufhin: „War mir ein Vergnügen, Liebling.“. Während Kerrigan mit ihrem Schwarm in die Lüfte fliegt, sagt Raynor: „Wie immer.“. Der Dialog zwischen Kerrigan und Raynor zeigt, dass Raynors Gefühle für Kerrigan trotz ihrer Transformation in die Urkönigin der Klingen sehr stark geblieben sind.
In der letzten Szene des Spiels schwenkt die Kamera in die Galaxie, während Kerrigan in einem inneren Monolog erzählt: „Jetzt sehe ich meinen wahren Feind. Er erwartet mich in der Leere mit Kräften, die ich mir nicht vorstellen kann. Ich werde mich ihm stellen nachdem ich mich von Allem losgesagt habe: Meiner Menschlichkeit, meiner Identität, dem Mann, den ich liebe. Doch ich stehe diesem Feind nicht alleine gegenüber. Ich bin der Schwarm.“. Die Kamera nimmt Fokus auf eine dunkle Wolke in der Galaxie.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „StarCraft_II“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
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