History:Zehn Möglichkeiten für den perfekten Suizid

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Zehn Möglichkeiten für den perfekten Suizid

von Arlen


Kennst du dieses Gefühl, du hast nichts mehr in der Welt der Lebenden verloren? Dein Leben hat einfach keinen Sinn mehr, sodass du es einfach beenden möchtest?

Wir auch. Unsere Tester haben alle denkbaren und undenkbaren Möglichkeiten des Selbstmords ausprobiert und hier in diesem Buch, für dich, zusammengestellt.

Auch für dich wird eine schöne Variante dabei sein.


Neugierig geworden? Dann kaufe dieses Buch. Wenn du das Buch nicht gekauft hast und trotzdem weiterliest, wird es in deinem Gesicht explodieren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie den Kassenbon, oder fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Ah, du hast also das Buch gekauft und willst nicht das Gesicht für den Rest deines ohnehin kurzen Lebens entstellen lassen? Dann lehne dich entspannt zurück und genieße unsere martialische Zusammenstellung von Todesgedanken:


Punkt eins: Das Ertränken

Diese überaus reizvolle Art des Todes führst du aus, indem du dir zunächst ein möglichst tiefes Gewässer suchst. Beschwere deine Taschen mit allerlei schweren Steinen, wenn du dem Grund möglichst schnell möglichst nahe kommen willst.

Wenn du jedoch einen möglichst langen und qualvollen Todeskampf bevorzugst, lasse dich einfach treiben, ohne dich zu bewegen. Dein Kopf wird nun auf Grund der Strömung immer auf- und untertauchen, was ein langsames Genießen des Todes ermöglicht.

Unser Kleidungstipp: Trage bei dieser Variante vornehmlich Frack und Zylinder. Von unseren Experten wurde in praktischen Erfahrungen herausgefunden, dass diese Kombination mit im Wasser treibenden Leichen äußerst reizvoll wirkt.


Punkt zwei: Umarmung eines Creepers

Diese Variante, ist bei besonders Schmerzempfindlichen Kandidaten zu empfehlen, da diese Möglichkeit dich besonders schnell vom Leben zum Tode bringt. Hierfür begib dich günstigster Weise kurz nach der Morgendämmerung aus dem Haus. Halte nach grünen Gestalten ohne Arme Ausschau. Wenn du solch eine Gestalt erfolgreich erspäht hast, laufe gradewegs auf sie zu und versuche sie zu umarmen. Der Rest wird sich dann von selbst ergeben.

Unser Kleidungstipp: Trage am besten ein buntes Clownskostüm. Nach deinem Suizid wird es für Vorbeikommende wirken, als hätte jemand buntes Konfetti in einer Grube verstreut.


Punkt drei: Sprung aus der Höhe

Auch diese Möglichkeit ist nicht masochistisch veranlagten Lesern zu empfehlen. Suche dir hierfür ein möglichst hohes Gebäude, Berg, oder Baum. Wenn du solch etwas gefunden hast, lasse dich einfach fallen und genieße die Fahrt. Es ist die letzte deines Lebens. Allerdings solltest du darauf achten, dass der Boden, auf dem du aufkommen wirst, nicht mit Wasser bedeckt ist. Das wird deinen Sturz abfedern und somit den gesamten Spaß verderben.

Unser Kleidungstipp: Trage am besten farblich auf dein Blut abgestimmte Kleidung. Bunte Farbtupfer in der Landschaft wirken mitunter sehr erbauend auf Passanten.


Punkt vier: Der Feuertod

Der Feuertod ist besonders beliebt bei masochistisch Veranlagten Lesern, da die Hitze des Feuers oft unerträgliche Schmerzen bereitet. Auch zeichnet sich diese Variante dadurch aus, dass sie sich für Massenselbstmord eignet.

Begebe dich hier für in ein Gebäude, das aus brennbaren Material gebaut ist. Nimm auf jeden Fall ein Feuerzeug mit.

Nun zünde gemütlich das Bauwerk an, und warte auf die Flammen.

Unser Kleidungstipp: Fülle am besten ihre Taschen mit Weihrauch. Wenn dieser mit Hitze in Berührung kommt, wird er einen angenehm riechenden Duft verströmen.


Punkt fünf: Das Erhängen

Die wohl populärste Version des Suizids, zeichnet sich besonders durch ihre Variationsmöglichkeiten aus. Es ist möglich, dass das Seil ihnen sofort das Genick bricht, was einen schnellen Tod zur Folge hat, oder aber du erstickst langsam und qualvoll.

Knote, um dies auszuprobieren ein Seil zu einer Schlinge. Lege sie sich um den Hals und stelle dich auf einen erhöhten Punkt. Sie solltest natürlich daran denken, das Seil über deinem Kopf anzubinden, sonst wird dein Leben leider länger dauern, als du es erwartet hast. Nachdem das geschehen ist, lasse dich einfach Fallen. Der Tod wird dich auffangen.

Unser Kleidungstipp: Trage am besten Kleidung mit Strickmuster. An hängenden Leichen wirkt dies ganz exquisit und appetitanregend.


Punkt sechs: Rache der Lebenden

Diese Möglichkeit weist eine morbide Einfachheit auf. Sie eignet sich vor allem für Kandidaten, die nicht den Mut haben, sich einfach fallen zu lassen, aber trotzdem den Wunsch hegen qualvoll zu sterben.

Der Leser verärgere hier für am Besten einen Servant, der „Blutige Riten, ein Handbuch für jede Gelegenheit“(ebenfalls in diesem Verlag erschienen) studiert hat. Du wirst dich über die Schnelligkeit wundern, mit der du den Beginn deines Todes erlebst. Allerdings kann dieser einige Tage dauern, je nach Geschicklichkeit des Servant.

Unser Kleidungstipp: Trage am besten bunte Kleidung. Dies wird einen Servant mit Sicherheit, anregen dich zu töten.


Punkt sieben: Das Gift

Auch diese Variante des Suizids ist nicht zu verachten. Deine Variationsmöglichkeiten reichen von einem schnellen, stillen Tod, bis hin zu einem Jahrelangen Todeskampf. Du musst nur die richtige Art von Gift wählen. Zuerst solltest sie ein Gift deiner Wahl erstehen. Nun schlucke, ritze oder führe dir das Gift in eine beliebige Körperstelle ein. Wer auf Nummer sicher gehen will, führt alle drei Möglichkeiten aus. Nun sollte man, je nachdem ob man in der Öffentlichkeit, oder heimlich sterben will das Haus verlassen.

Für einen Tod in der Öffentlichkeit eignet sich vornehmlich Gift, das Laut und mit viel Spritzen tötet.

Unser Kleidungstipp: Für den Tod in der Öffentlichkeit wähle am besten schreiend bunte Kleidung, um sicher aufzufallen. Für den Tod zu Hause ist Zivil genau das richtige.


Punkt acht: Ein heißes Bad in Lava

Du magst es richtig heiß und Feuer ist die nicht warm genug, dann probiere diese Möglichkeit aus. Zu erst suche dir eine Möglichst tiefe Höhle. Steige nun hinab, und halte nach glühenden Pfützen Ausschau. Wenn du etwas Derartiges entdeckt hast, tritt nun nahe dort heran. Lasse dich nun einfach Fallen, und die Lava wird dich verschlucken.

Unser Kleidungstipp: Theoretisch bei einem Sprung in Lava keine Kleidung nötig. Wenn du jedoch unbedingt möchtest, kannst du im Fanshop der Evil-Chicken-Kapelle ein T-Shirt mit der Aufschrift „Burn to be wild“ erstehen.


Punkt 9: Der Häxler

Diese Todesmöglichkeit ist für Menschen angelegt, die sich am liebsten in verkokelte Kleinteile zerlegen würden. Auch besticht sie durch ihre Einfachheit. Reise zunächst nach Chris de Burgh. Steige nun an der Burg empor, bis du die erste Etage erreicht hast. Natürlich kannst du auch weiterklettern, doch der Einfachheit halber belassen wir es bei der ersten Etage. Suche nun eine Stelle, die nur mit Erde verschlossen ist und verschaffe dir Zugang. Laufe nun ein wenig in der Dunkelheit des Raumes umher, bis du in einen Wassergraben stürzst. Nun ist ihr Tod besiegelt. Lasse dich von der Strömung treiben und sieh, was passiert.

Unser Kleidungstipp: Trage am besten gar keine Kleidung. Wenn du Glück hast, wirst du unten für ein Schweinefilet gehalten und verzehrt.


Punkt 10: Lebendig begraben

Diese Variation eignet sich besonders für Kandidaten, die in ihrer Kindheit immer gern mit Sand oder Kies gespielt haben und sich nostalgisch an diese Zeit zurück erinnern. Begebe dich zunächst in eine Höhle. Suche dir nun eine Stelle, an der Sand oder Kies frei in der Luft schwebt und zerschlage den untersten Block. Die Decke wird einbrechen und dich unter sich begraben.

Unser Kleidungstipp: Auch für diesen Anlass ist ein T-Shirt im EVC-Fanshop zu erstehen. Frage gezielt nach einem Shirt mit der Aufschrift „Ich geh’ im Sand spielen“. Wenn du dieses Buch vorzeigen, bekommst du einen Rabatt.


Wir hoffen natürlich diese monströse Aufzählung hat dir gefallen. Wir bitten dich, uns weiter zu empfehlen (bevor du eine Möglichkeit ausprobierst).

Wir wünschen dir viel Spaß und alles Gute. Wir sehen uns dann in der Hölle.